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Venedig bleibt Venedig, ob Sommer oder Winter, die Magie dieser Stadt geht nie vorüber und jede Jahreszeit schenkt unendlich viele unvergessliche und einzigartige Farben, auch wenn die Stadt über das Jahr weitgehend überfüllt ist. Karneval z.B. ist ein von Touristen stark besuchter Zeitraum, jedoch nach zirka zwanzig Tagen Feierlichkeiten, ruht sich Venedig wieder aus. Am Ende des Winters wird der Rhythmus wieder normal und, obwohl die Tage noch nicht sehr lang sind und das raue Klima die Gassen nicht verlässt, zeigt sich das venezianische Leben in seiner Essenz und in seiner geheimnisvollen und faszinierenden Stille.Das Hotel Gabrielli an der Riva degli Schiavoni, eine der bekanntesten Promenaden der Welt, bietet zu diesem Zeitraum ein besonderes Angebot für all diejenigen, die sich eine Winterpause gönnen möchten, ohne auf die Faszination und die Eleganz Venedigs zu verzichten. Einige der Zimmer, die alle im typisch venezianischen Stil eingerichtet sind, haben einen atemberaubenden Blick auf die Lagune, auch im Winter, wenn der Nebel sich bis auf das Wasser senkt und die Stadt in eine Wolke einzuhüllen scheint. Mitten im historischen Stadtkern ist das Hotel der ideale Ausgangspunkt, um von dort aus die verschiedene Teile Venedigs zu entdecken.Die ungewisse Variable eines Winterabstechers ist immer das Wetter. Das Hochwasser wird von den Touristen zwar gefürchtet, ist aber dennoch eine Teil Venedigs, daher einzigartig und vielmehr eine Erfahrung als eine Widrigkeit. Sollte das Problem aber die Kälte sein, so ist Gehen die Lösung. In Venedig geht man zu Fuß und, um Geist und Körper zu erwärmen, kann man sich zwischendurch eine heiße Schokolade in einen der berühmten venezianischen Cafés gönnen, als erstes dem Café Florian auf dem Markusplatz, das wegen seiner Schönheit und auch wegen der vielen Huldigungen von Künstlern und Schriftstellern eine Institution geworden ist.Die Schönheit der venezianischen Kunstschätze bleibt das ganze Jahres hinüber gleich, was sich im Winter ändert ist die Art, diese Schönheit zu entdecken: keine Warteschlangen und kaum gefüllte Gassen. Die Basilika von Sankt Markus kann besucht werden, ohne eine Stunde vor der Tür zu warten, aber was noch viel besser ist, man kann sich alle Details in Ruhe ansehen. Wenn die Basilika viele hundert Personen gleichzeitig betreten, kann man sich weder auf die geometrischen Figuren oder die Tierabbildungen konzentrieren, die auf dem Boden abgebildet sind, noch die Magie spüren, die das Gebäude voller Gold einer anderen Zeit ausstrahlt. Unverzichtbar ist der Rundgang durch die verschiedenen Kirchen der Stadt wie zum Beispiel die Basilika della Salute, ein perfektes Beispiel barocker Baukunst, welche die Einwohner der Madonna widmeten, als Venedig 1631 von der Pest befreit wurde. Nicht weit davon entfernt befindet sich das Museum Punta della Dogana, das mit seiner spitzen Bauart den Canale Grande und den Canale della Guidecca teilt. Als eines der wichtigsten Museen der Stadt, von dem japanischen Architekten Tadao Ando restauriert, stellt es die große Sammlung von Francois Pinault aus, mit Werken von Andy Warhol, Jeff Koons und Damien Hirst. Das Viertel mit der größten Museumsdichte heißt Dorsoduro. Das sich dort befindliche Guggenheim Museum mit Sitz im Palazzo Vernier de Leoni sollte mit besonderer Aufmerksamkeit besucht werden. Vom 23. Februar bis 15 April 2013 ist hier die Ausstellung Postwar, italienische Protagonisten zu sehen, die sich fünf italienischen Künstlern der italienischen Nachkriegszeit widmet: Fontana, Dorazio, Castellani, Scheggi und Arico. Wer hingegen eine Reise in die Vergangenheit unternehmen will, ist in der Galleria dell´Accademia richtig: Der ideale Ort um das Leben und die Bilder Venedigs des 16. Jahrhunderts zu erforschen anhand von Werken der Vedutisten TIntoretto und Canaletto. Aber Venedig ist auch Musik. Schon immer wurde diese Stadt mit den großen Komponisten und den Opern in Verbindung gebracht . Eine gute Gelegenheit, die musikalische Atmosphäre Venedigs kennen zu lernen ist ein Konzert in der Kirche von San Vidal, wo die Interpreti Veneziani Werke von Vivaldi spielen. Trotzdem gibt es noch einen anderen Künstler, dessen Namen sich perfekt mit Venedig verbindet: Richard Wagner. Dieses Jahr ist sein 200 –jähriges Jahrestag und Venedig feiert dieses Ereignis mit einer Ausstellung im Fortuny Museum. Bis zum 08. April 2013 beschäftigt sich diese Ausstellung mit dem Künstler und dessen Einfluss auf die darstellende und angewandte Kunst.
Als Unterbrechung darf natürlich ein Rundgang durch die Geschäfte nicht fehlen, aber in der ruhigen Jahreszeit kann ein Besuch der Handwerksateliers für Glas, Masken, Stoffe und Spitzen nicht nur shopping bedeuten, sondern ein regelrechtes kulturelles Entdecken sein.Wenn wir von Spitzen sprechen so darf eine Empfehlung für einen Ausflug auf die Insel Burano nicht fehlen – sofern hierfür etwas Zeit übrig bleibt ist es wirklich die Mühe wert. Nicht nur das Spitzenmuseum sondern vielmehr die vielen bunten Fischerhäuser und der frische Fisch zum Mittagessen sind ein unvergessliches Ereignis. Neben Burano liegt Murano, eine genauso schöne kleine Insel, die durch die Glasbäserei berühmt geworden ist.
In einer ruhigen und nicht durch Touristen überfüllten Stadt kann man den Alltag beobachten und miterleben, der oftmals in der Hektik verschwindet. Um mit dem authentischen Teil von Venedig in Kontakt zu treten und die Düfte und Gerüche der Stadt kennen zu lernen sind die Märkte ein gut geeigneter Ort . Einer der historischen Märkte ist der Rialtomarkt mit seiner überdachten pescaria. Dort findet man täglich frischen Fisch, der dann in den besten Restaurants der Stadt und in den chiccetterie wieder auftaucht. In diesen Lokalen lebt man dieTradition des Aperitifs um 18.00 Uhr, der Spritz ist hier der Favorit. Das Viertel von Santa Margherita eignet sich blendend, um sich ein Gläschen mit einem kleinem antipasto , eben einem ciecheto, zu gönnen, vielleicht mit lilanen Artischocken oder Polenta mit Stockfisch mantecato. Sollte der Spritz nicht munden, auch wenn hier in Venedig es wirklich ein Kunststück ist, kann man immer ein Glas Wein wählen, den die Restaurants ombra ( Schatten) nennen, vielleicht in einer osteria im Viertel von Rialto oder warum nicht ein Bellini in der Harry´s Bar von Cipriani.
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